Der Erste Weltkrieg war in Zweigs literarischem Schaffen der zwanziger Jahre stets präsent. Die Kernzone der quälenden Erinnerung bildete die Schlacht um Verdun.
1927, nach dem erfolgreichen Roman "Der Streit um den Sergeanten Grischa", kündigte Zweig ein Buch mit dem Titel "Erziehung vor Verdun" und mit dem Protagonisten Bertin an. Die Grundidee war, den Schriftsteller Bertin eine tiefgreifende "Erziehung" durchmachen zu lassen. Um ihn her
»Das beste deutsche Kriegsbuch« Kurt Tucholsky.
Im März 1918 flieht der russische Kriegsgefangene Paprotkin aus einem Lager in Litauen. Er will nach Hause, ostwärts. Er will sein Kind sehen, das er noch nicht kennt. Als eine deutsche Streife ihn gefangennimmt, folgt er dem Rat der Partisanin Babka, die ihn liebt: Ahnungslos gibt er sich als der verstorbene Überläufer Bjuschew aus. Er wird der Spionage verdächtigt und zum Tode verurteilt. Vo
Dezember 1918: In Russland herrscht Bürgerkrieg. Die Truppen des kaiserlichen Deutschland haben weite Teile der Ukraine besetzt. Kiew wird zum Sammelbecken für die „Weißen“: Bankiers, Adlige, Halbweltdamen auf der Flucht vor der „roten Gefahr“.
1945 kehren zwei Männer aus dem Krieg nach Zululand, Südafrika, zurück. Sie haben nichts gemeinsam: Joe King ist ein Farmbesitzer britischer Abstammung, Wilson Mpande ist ein Zulu-Stammesmann, aber ihre Lebenswege sind untrennbar miteinander verbunden - ebenso wie die Zukunft ihrer Kinder.
Eine Familiensaga, die unter die Haut geht: Liebe und Hass, Freundschaft und Vertrauen, Feindschaft und Argwohn bestimmen das Schicksal der zwei Familien von der Nachkriegszeit bis
"Das Zusammenspiel von historischer Handlung und fiktiven Elementen ist bestens gemacht. Außerdem haben mir die Charakterdarstellungen im Lauf der Handlung sehr gut gefallen." lovelybooks.de